LandlebenFamilieÄrgern: Wenn, dann kürzer und weniger

Ärgern: Wenn, dann kürzer und weniger

Ob und wie lange wir uns ärgern, haben wir selbst in der Hand.
Quelle: Nestor Rizhniak/Shutterstock.com

Erika ist fuchsteufelswild. Obwohl sie ihren Sohn gebeten hat, die Hühner zu versorgen, ist er auf den Fußballplatz zu seinen Freunden gefahren. Am Handy ist er nicht erreichbar, seine Sachen liegen im halben Haus verteilt. Herbert hat zehn Tage auf das neue Ersatzteil für den Traktor gewartet. Endlich ist es da – und er stellt fest: Es passt nicht. Die Wut steigt in ihm hoch.

Gelegenheiten, um sich zu ärgern, gibt es in der Landwirtschaft wahrlich viele: fachlich unsinnige Regeln, überbordende Bürokratie, unverständliche Formulare, immer mehr Papierkram, steigende Preise, extreme Trockenheit, sintflutartige Niederschläge und die Sache mit dem Agrardiesel. Dazu kommen noch unsere lieben Mitmenschen, die uns manchmal den letzten Nerv rauben. Katharina Auerswald beschäftigt sich mit dem Thema Ärgern und sagt: „Ja, es ist völlig in Ordnung, verärgert zu sein. Die Frage ist, was man mit seinem Ärger tun und bewirken kann.“ Sie weiß, dass es keine Lösung ist, alles durch eine rosarote Brille zu sehen und für halb so schlimm zu erklären. Auch der Vorsatz „immer positiv denken“ funktioniert nicht.

Was dieser Artikel noch bereit hält

  • Warum es an uns liegt, ob wir uns ärgern
  • Den Ärger bewusst machen
  • Strategien finden
  • Tipps um Ärger abzubauen

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