SchweinAfrikanische Schweinepest: Zäune und Netze können helfen

Afrikanische Schweinepest: Zäune und Netze können helfen

Gut gewartete Zäune können zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinebeständen beitragen.
Quelle: hutterstock.com/Berit Kessler

Gut gewartete Zäune können in Kombination mit der Keulung, der Entfernung von Tierkörpern und der vorhandenen Straßeninfrastruktur zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen beitragen. Da Wildschweine gerne Autobahnübergänge nutzen, könnte die zeitliche Schließung ebendieser die Wanderung von Wildschweinen zusätzlich unterbinden. Dies berichtet die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Gemäß der EU-Behörde deuten wissenschaftliche Erkenntnisse zudem darauf hin, dass Stall- und Pferdefliegen in den betroffenen Gebieten für ASP-Viren anfällig sind. Möglicherweise könnten diese die Viren auf Schweine übertragen. Bislang bleibt aber weiter unklar, ob dies tatsächlich passiert und wenn ja, in welchem Ausmaß.
Die EFSA hebt einmal mehr die Unerlässlichkeit strenger Biosicherheitsmaßnahmen auf Schweinebetrieben hervor, um eine Einschleppung der ASP zu verhindern. Dazu gehören die wildschweinsichere Lagerung von Einstreu, die Verwendung von Insektennetzen und die Vermeidung der Ausbringung von Dung aus benachbarten Betrieben – insbesondere in Gebieten, in denen die Seuche im Umlauf ist.

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