AckerbauAgroforst im Trockengebiet

Agroforst im Trockengebiet

Zeno Piatti-Fünfkirchen ist mit seiner ersten Agroforstanlage vorerst sichtlich zufrieden.
Quelle: Böck

Der Motor hustet und hustet, Zeno Piatti-Fünfkirchen sitzt am Fahrersitz und steigt wieder und wieder ins Gaspedal, während er den Schlüssel in der Starterposition hält. Es dauert ein paar Sekunden, bis der Motor des Oldtimer-Jeeps endlich mit einem mächtigen Rums anspringt. „Die Agroforstfläche ist nicht weit“, sagt der junge Bio-Ackerbauer. Mit einer ruckartigen Bewegung legt er den Gang ein und lässt die Kupplung etwas springen. „Nur den halben Kilometer bis gleich nach der Grenze.“

Bio-Pioniere

Zeno Piatti-Fünfkirchen verwaltet zusammen mit seinem Vater Michael den Gutsbetrieb Stutenhof im niederösterreichischen Pottenhofen. Bewirtschaftet werden rund 2.000 Hektar Land- und Forstwirtschaft. Die eine Hälfte in Österreich, die andere Hälfte bewirtschaftet der direkt an der Grenze liegende Betrieb in Tschechien. Der Betrieb wird schon seit 1982 ökologisch geführt, wie der Bio-Bauer erzählt. „Meine Eltern wollten damals wieder zurück zu einer natürlicheren Art der Landwirtschaft. Mein Vater ist ein wahrer Pionier im Bereich des viehlosen Bio-Ackerbaus. Er ist damals teilweise hunderte Kilometer gefahren – nur, um sich mit Gleichgesinnten an einem Stammtisch auszutauschen.“

Was der Bericht sonst noch für Sie bereithält:

  • Die richtigen Bäume, richtig erzogen
  • Klare Vorstellungen vom Plan
  • Geschätzte Kosten

 

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00