AckerbauMaisBeikrautregulierung in Mais und Soja

Beikrautregulierung in Mais und Soja

Wer Mais und Soja biologisch anbaut, muss öfters mit dem Traktor zum Striegeln und Ha - cken ausrücken. Doch der Grundstein für den erfolgreichen Sojaund Maisanbau wird immer schon im Vorfeld gelegt. Passen die Voraussetzungen des Bodens (Struktur, Erwärmung, keine Verdichtungen, richtige Vorund Zwischenfrucht, ...), ist die direkte Regulierung zweitrangig. Die Knackpunkte sind entlarvt, die Strategien sind entwickelt und das Wissen um einen erfolgreichen Bio-Anbau von Soja und Mais ist vorhanden. Mit ein bisschen Gespür für die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment, steht sauberen Bio-Sojaund Maisfeldern nichts im Weg.

Mais und Soja brauchen neben der richtigen Vorfrucht und der richtigen und üppigen Zwischenfrucht aber unterschiedliche BeikrautStrategien. Liegt beim Soja alles im Reduzieren des Stickstoffs im Boden, um die Wüchsigkeit der Beikräuter zu reduzieren, braucht der Mais hingegen viel mineralisierten Stickstoff in der Jugendphase, um dem Beikraut regelrecht davon zu wachsen. Bei beiden ist der Pflugeinsatz unmittelbar vor der Aussaat ein Garant für saubere Felder. Mulchsaat gerät ins Hintertreffen. Dafür sind die winterharten Zwischenfrüchte optimale Stabilisatoren der Krümelstruktur und unübertroffen in der Entwicklung von Bodenfruchtbarkeit.

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