BioBio-GeflügelBio-Puten mit eigenem Futter mästen

Bio-Puten mit eigenem Futter mästen

Andreas Hager mit seinen Puten.
Quelle: Mühlbacher

Leise hört man das Gegickse und Gegluckse der Puten im Stall von Andreas Hager. Der Bio-Bauer aus Ried in der Riedmark lehnt am offenen Fenster und beobachtet seine Puten im Stall. Die liegen verteilt im Stall, fressen, picken an den Futtersteinen oder pflegen das Gefieder der Artgenossen. „Sie schauen sehr zufrieden aus. Es liegen auch einige Federn herum. Ein gutes Zeichen.“

Der Kreislaufgedanke

Familie Hager betreibt im unteren Mühlviertel Oberösterreichs einen gemischten Bio-Betrieb mit Acker- und Grünland, ein paar Mutterkühen und Putenmast. Letzteres ist mit 1.200 Mastplätzen das größte Standbein am Betrieb. Auffällig dabei ist vor allem die Fütterung, denn Andreas Hager setzt zum größten Teil auf Futter von den eigenen Flächen und gestaltet auch seine Ration bzw. die fünf Phasen selbst. Und damit gehört er in der Bio-Geflügelbranche sicherlich zu den Exoten, denn der Großteil der Bio-Geflügelhalter arbeitet zu 100 % mit Zukauffutter von Mischfutterherstellern.

Was der Beitrag sonst noch enthält:

  • Vorteile des eigenen Futters
  • Die Futtermittelkomponenten im Überblick
  • Die Gestaltung der 5 Phasen
  • Tipps für Selbstmischer

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