SchweinFerkelproduktionBiosicherheit am Schweinebetrieb: Lücken rasch schließen!

Biosicherheit am Schweinebetrieb: Lücken rasch schließen!

Transporteure dürfen nur Zugang zur Verladerampe bzw. zur Wartebox, nicht aber zum Stall haben.
Quelle: Strasser

Spätestens seit die Afrikanische Schweinepest (ASP) in der Mitte Deutschlands angekommen ist, sollte jeder Schweinehalter seinen Biosicherheitsstandard regelmäßig prüfen. Denn drei Dinge sind durch die Ausbrüche in den betroffenen Regionen klargeworden:

  • Der Überträger des Virus war der Mensch.
  • In den betroffenen Gebieten (z. B. Emsland) konnten die Bauern in den Sperrzonen für 90 Tage ihre Ferkel bzw. Schweine nicht verkaufen. Was das für ein Chaos auf den betroffenen Betrieben heißt, ist unvorstellbar.
  • Mit dem ersten Auftreten der ASP in Österreich wäre es mit dem Chinaexport vorbei. Das heißt, die Bemühungen des Gesundheitsministeriums, des Tiergesundheitsdienstes, der Bauern und der exportierenden Fleischwirtschaft wären zunichtegemacht – es würde uns ein momentaner Rückstau und ein Preissturz im zweistelligen Centbereich erwarten.

Hier ein Überblick über die häufigsten Lücken bei der Biosicherheit auf den Betrieben und praktische Lösungsansätze:

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Risikofaktor Mensch
  • Unterschätzte Gefahren beim Tiertransport
  •  Für Ferkelerzeuger unumgänglich: der Quarantänestall

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