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Brunnen Marke Eigenbau

Von Katja BRUDERMANN

Bereits 20 Sommer lang betreut Viehwart Konrad Kaltenbach die Jungviehweide auf den Flächen in Altglashütten. Jährlich von Mitte Mai bis Mitte Oktober hat er rund 90 Stück einbis zweijährige Jungrinder verschiedener Betriebe in seiner Obhut. Die Flächen befinden sich in Höhenlagen von 1.000–1.200 m. Theoretisch gab es bereits vor 2013 auf allen acht Koppeln Wasser – praktisch war die Versorgung nicht gut. „Immer wieder musste ich das Vieh vorzeitig umtreiben, weil kein Wasser mehr da war“, erinnert sich der 64-Jährige. Teilweise führten Wasserschläuche überirdisch in Badewannen, wo sie von den Rindern immer wieder zertreten wurden. Bachläufe hatten nur an wenigen Stellen einen guten Zugang zum Ufer, und zudem waren nicht alle Tiere daran gewöhnt, direkt aus dem Bach zu trinken. Die Wasserstellen mussten täglich überprüft und häufig repariert werden.

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