Mit dem ausklingenden Winter und dem Ende des allgemeinen Verbotszeitraumes für stickstoffhaltige Dünger fällt der Startschuss für die Frühjahrsdüngung. In einer dichten Grasnarbe kommen im Dauergrünland rund 40 Arten an Gräsern, Kräutern und Leguminosen vor. Welche Arten sich durchsetzen, ist neben unbeeinflussbaren Gegebenheiten wie Standort und Witterung von diversen Faktoren abhängig. Dazu zählt die Mahd- und Weideintensität, außerdem Nachsaaten und Pflegemaßnahmen – und nicht zu vergessen: die Düngung. Im Grünland ist vorwiegend der Einsatz von Wirtschaftsdünger relevant. Zunächst ist der Boden noch kalt und die organisch gebundenen Nährstoffe werden noch nicht freigegeben.
Den Vegetationsbeginn erkennen
Steigen dann die Temperaturen auch in der Nacht für einige Tage über die 4°C-Grenze, kommt es innerhalb kurzer Zeit zu einer regelrechten „Wachstumsexplosion“.
Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:
- welcher Wirtschaftsdünger zu welcher Jahreszeit
- Rottemist düngen im Frühjahr
- wieviel GVE pro Hektar bei welcher Nutzungsintensität
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