Von Dürre bis Überflutung hatte das Vorjahr jedes Wetterextrem im Angebot. Um durch diesen Wetterparcours ohne Ertragseinbußen hindurchzukommen, sind beim Mais schon vor der Saat bis zur Düngung einige Dinge zu beachten.
1. Starke Jugend
Der Schlüssel zu guten Erträgen liegt in einer guten Jugendentwicklung. Bis zur generativen Phase, also dem Sechs- bis Siebenblattstadium, sollte alles perfekt laufen. Das heißt, es muss eine rasche Wurzel- mit guter Feinwurzelentwicklung und eine optimale Stickstoff (N)-Versorgung von bis zu 50 g N/kg Trockensubstanz in der Maispflanze sichergestellt sein. Das war im Vorjahr aufgrund der hohen Niederschläge nur auf guten Flächen möglich. Schwache Maisbestände verlieren ihre Ertragsaussichten auch bei späteren Trockenphasen bedingt durch Blatt- und Stängelkrankheiten.
Was der Beitrag sonst noch enthält:
- Wurzen und Stauwasser
- Die Düngung
- Die richtige Saatstärke
- Frostschäden
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