
Eigentlich sollte die GAP bereits 2021 starten. Aber es musste nachgebessert werden Die Struktur des Zwei-Säulen-Modells wird auch bei der neuen GAP, die bis 2027 gilt, beibehalten. Ein Ziel der neuen GAP ist es, mehr Anreize fürs nachhaltiges Wirtschaften auf dem Hof zu setzen. Mehr Öko, mehr Förderungen. Das spiegelt sich jetzt besonders in der ersten Säule wieder. Ab dem 1. Januar 2023 gelten deutlich strengere Auflagen für Umwelt- und Klimaschutz. Sie spiegeln sich in den GLÖZ Standards wieder. GLÖZ steht für: Guter landwirtschaftlicher und ökologischer Zustand. Wer also zukünftig die Prämien bekommen will, muss auf seinem Betrieb folgende neun GLÖZ-Standards einhalten.
GLÖZ 1: Erhalt von Dauergrünland
Entspricht im Wesentlichen der bisherigen Greening-Auflage.
Was der Artikel noch bereithält:
- GLÖZ 1-8
- Ökoregelungen auf einen Blick
- Junglandwirt-Prämien
- Auflagen und Förderungen
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LANDWIRT AT 01/2023
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