Wir befinden uns derzeit in schweren Zeiten. Bereits Ende vergangenen Jahres dachten wir, es könne nicht schlimmer kommen. Damals lag der Preis für Harnstoff bei knapp 1.000 Euro, jener für KAS bei knapp 700 Euro je Tonne. Zeitgleich brachte Mahlweizen (B-Weizen) rund 280 Euro je Tonne. Doch dann kam der Ukrainekrieg. Zu den extremen Düngerpreisen gesellt sich nun ein unsicherer Getreidemarkt. Das ist eine gefährliche Kombination. Gerade für uns Ackerbauern werden die kommenden Monate deshalb ein regelrechter Drahtseilakt. Denn wir müssen uns trotz aller Unsicherheiten jetzt schon fragen: Was baue ich im kommenden Jahr an? Wie viel Dünger benötige ich dafür? Und – falls noch nicht geschehen – wann kaufe ich diesen ein?
Was der Artikle sonst noch für Sie bereithält:
- Teures Gas, teurer Dünger
- Unsicherer Getreidemarkt
- Rentiert sich das Düngersparen?
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