Von Alexander BÖCK, LANDWIRT Redakteur
Das Jahr begann mit einem feucht-kühlen Frühjahr. Viele Landwirte konnten wegen des vielen Regens ihren Mais nicht zeitgerecht anbauen. Zum Teil verschob sich der Anbauzeitpunkt um einen Monat. Andere Landwirte bauten ihren Mais zu früh – vor der Kältephase im April – an. Einige Bestände froren ab. Die Auswirkungen darauf waren aber nicht so groß. Der Vegetationskegel war zu diesem Zeitpunkt noch in der Erde und blieb vom Frost verschont. Der Mais trieb wenige Tage später – mit Ausnahme weniger Fehlstellen – von Neuem aus. So mancher Landwirt war zu flink und säte nach – auch wenn das nicht notwendig gewesen wäre. Künftig sollten Landwirte vor der Neuaussaat die Lage und den Zustand des Vegetationskegels begutachten.
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