Von Susanne PAMMER
Alle Küchenkräuter sind gleichzeitig auch Heilpflanzen. Frühlingskräuter für die Suppe, Petersilie auf die Kartoffel, Melisse als Tee – die Liste lässt sich fast endlos erweitern. Gutes, würziges Essen beugt so auf angenehme Weise vielen Krankheiten vor. Für einen kleinen Kräutergarten ist überall Platz. Die meisten Kräuter lieben es sonnig, die meisten Köchinnen mögen einen kurzen Weg zu ihren Gewürzpflanzen. In vielen Fällen bietet sich die Fläche im Anschluss an die Terrasse an. Meist ist dort der Boden ohnehin sehr trocken und schottrig und für Rasen nicht gut geeignet. Die Pflasterfläche speichert die Wärme tagsüber und gibt sie nachts langsam wieder ab. Vor allem mediterrane Kräuter wie Salbei, Rosmarin oder Thymian lieben das.
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