Den Boden ganzflächig zu bearbeiten und dabei so seicht zu bleiben wie möglich. Das ist eine der großen Herausforderungen in der Ackerbautechnik. Immer mehr Firmen versuchen hierzu Produkte anzubieten. Die Herangehensweisen sind dabei zum Teil unterschiedlich, zum Teil werden aber oft auch nur wenige Werkzeuge unterschiedlich kombiniert und anders angeordnet. Die Gründe dafür, Lösungen für die sogenannte ultraflache Bodenbearbeitung anzubieten, sind dabei recht simpel. Die Debatte über das Totalherbizid Glyphosat macht eine ganzflächige Bodenbearbeitung immer wichtiger. Wenn die chemische Beseitigung fällt, müssen unerwünschte Pflanzen eben mechanisch beseitigt werden. Da sich zusätzlich Hitze und Trockenperioden immer mehr häufen, sollte dies so seicht wie möglich geschehen, um Bodenwasser zu sparen. Denn mit jedem Zentimeter, den der Landwirt tiefer bearbeitet, geht auch Bodenwasser verloren. Wasser, das den Pflanzen später für das Pflanzenwachstum fehlt.
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