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Futterautomat und Beschäftigung in Einem

Futterautomat
Am Futterautomaten von Dietmar May gibt es nur Futter, wenn die Schweine am Rad drehen.
Quelle: Buffler

Umsonst bekommen die Schweine auf dem Biohof May nichts. Sie müssen sich ihr Futter erarbeiten. Erst wenn einer der elf Buchtengenossen das Rad am Futterautomat dreht, rieselt ein wenig der trockenen Futtermischung durch den Spalt heraus. Landwirt und Erfinder Dietmar May erklärt: „Wir füttern viermal täglich. Durch den Automaten haben sich beim Kraftfutter die Fresszeiten von 40 auf 90 Minuten am Tag verdoppelt.“ Der Futteraufwand inklusive Grundfutter liegt bei 3,6 kg pro kg Zuwachs. Länger fressen, heißt am Betrieb May: kaum noch Probleme mit Schwanzbeißen. „So regen wir zudem das Wühlverhalten bei der Futtersuche an“, so der 66-Jährige: „Die Tiere bewegen sich mehr.“

Was dieser Artikel noch bereit hält:

  • Technik überblick
  • Kein Gerangel am Futterautomat
  • Montage in Eigenregie

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