Bakterien
Als häufigste Erkrankung mit charakteristischen Hautveränderungen gilt der Rotlauf bei Schweinen. Er tritt meist im Frühling und Herbst auf; vor allem dann, wenn die Temperaturen zwischen Tag und Nacht weit auseinanderliegen. Mastschweine zeigen die typischen, rechteckigen, dunkler gefärbten und leicht erhabenen „Backsteinblattern“, die kaum zu übersehen sind. Hohes Fieber, Fressunlust und apathisches Verhalten kennzeichnen den Krankheitsverlauf. Rotlauf lässt sich mit einer mehrtägigen Antibiotikagabe, kombiniert mit fiebersenkenden Maßnahmen, sehr gut behandeln, Ausfälle sind die Ausnahme. Unbehandelter Rotlauf kann zu chronischen Verläufen und in der Folge zu Schäden an Herzklappen oder Gelenken führen.
Was der Artikel noch bereithält:
- Frischen Wunden als Eintrittspforte für Bakterien
- Parasiten
- Unterhautblutungen: Gefahr im Verzug?!
- Fütterungsbedingten Mangel an der Haut ablesen
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