BioBio-RindHerdenschutzhund: „Ich will meine Tiere schützen”

Herdenschutzhund: „Ich will meine Tiere schützen”

Herdenschutzhund
Insgesamt sieben Pyrenäenberghunde schützen die Rinder von Mutterkuhhalter Norbert Böhmer.
Quelle: Buffler

LANDWIRT: Wann wurde der Wolf bei Ihnen zum Thema?

Norbert BÖHMER: Wir hatten 2009 den ersten Wolfsriss. Frühmorgens kam ein Kalb auf die Welt. Später haben wir bemerkt, dass die Herde unruhig wurde. Als ich nachsah, war das Kalb komplett ausgefressen. Dabei dachten wir erst gar nicht an Wölfe. Obwohl wir wussten, dass es im nahegelegenen Forst welche gab.

Zur Person:

Norbert Böhmer ist weder Wolfsbefürworter noch -gegner. Er will einfach seine Tiere schützen.
Quelle: Buffler

Norbert Böhmer bewirtschaftet einen Mutterkuhbetrieb im fränkischen Blankenfels. Von insgesamt 86 ha Grünland nutzt er 36 Hektar als Dauerweide. Darunter sind auch kommunale Ausgleichsflächen. Neben einer 95 köpfigen Fleckvieh-Angus-Herde, hält er noch 20 Zwergzebus und 45 Hochlandrinder zur Landschaftspflege. Das Fleisch vermarktet Böhmer direkt in seinem Hofladen und auf einem Bauernmarkt. Eine Reportage  finden Sie demnächst hier auf landwirt-media.com.

Damals war das Thema Wolf bei uns in Süddeutschland auch noch nicht so präsent. Wie sind Sie damals damit umgegangen?

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