Anlässlich der dieswöchigen Generalversammlung der Rinderzucht Austria (vormals Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter ZAR) wurde der Kärntner Sebastian Auernig von den Mitgliedern einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Er folgt auf Stefan Lindner, der nach 6,5 Jahren Obmannschaft wegen seinem Wechsel als Obmann der Berglandmilch nicht mehr zur Verfügung stand.
Arbeitsteilung in der Führungsspitze
Sebastian Auernig bewirtschaft im Nebenerwerb einen Fleckviehbetrieb in Feldkirchen, ist Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule in Althofen, Obmann von Fleckvieh Austria und caRINDthia, Präsident des Austrian Agricultural Clusters sowie Fleckvieh-Europa– und Fleckvieh-Welt-Präsident.
Als Obmannstellvertreter fungiert weiterhin der Tiroler Thomas Schweigl (Obmann Brown Swiss Austria und Brown Swiss Europe), der zukünftig mit Sebastian Auernig aufgrund der gewachsenen erweiterten Aufgaben eine Führungsdoppelspitze bilden wird.
Weitere Veränderungen im Vorstand
Neben Stefan Lindner sind auch Hermann Gruber, Franz Kaltenbrunner und Andreas Wurzinger aus dem Vorstand der Rinderzucht Austria ausgeschieden.
Dem Vorstand gehören neben Auernig und Schweigl nunmehr an:
- Bruno Deutinger (Tierzuchtdirektor LK Salzburg und Geschäftsführer Besamung Kleßheim),
- Ulrich Kopf (Obmann Vorarlberg Holstein),
- Dr. Josef Miesenberger (Geschäftsführer FIH und OÖ Besamungsstation GmbH),
- Stefan Rohrmoser (Österreichische Jungzüchtervereinigung),
- Johannes Steiner (Obmann-Stv. NÖ. Genetik Rinderzuchtverband) und
- Andreas Täubl (Obmann LKV Steiermark, Beiratsvorsitzender LKV Austria und AR-Stv. Rinderzucht Steiermark).
Als Vorsitzender des Kontrollausschusses wurde Markus Gruber aus Oberösterreich kooptiert.
Kommentare