Offenland oder Grünland ist offen und grün. In einer Welt ohne Tiere bleibt es nur wegen der Menschen offen. In Mitteleuropa würde ohne Mensch und Tier ein Waldökosystem herrschen. Weidetiere (vom Mammut bis zur Wanderheuschrecke) sorgten aber schon immer für Offenheit. Heute ist das Offenland einheitsgrün und weitgehend frei von Tieren. Artensterben und Biodiversitätsverlust sind Realität. Verständlich, dass nun Methoden des „insektenfreundlichen/-schonenden“ Mähens vermehrt gefordert werden. Aber geht das überhaupt? Denn eigentlich braucht biologische Vielfalt ausschließlich Fläche und Zeit, in der sie vom Menschen nicht gestört wird, um sich zu entfalten und bestehen zu können. Ein Widerspruch, denn Landwirte müssen die Flächen bewirtschaften.
Was dieser Artikel noch bereithält:
- Mähen tötet immer
- Naturnahe Beweidung
- Vier Tipps
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