RindMutterkuhJohanna Schachinger: „Mutterkuhhaltung ade“

Johanna Schachinger: „Mutterkuhhaltung ade“

Johanna Schachinger bewirtschaftet in St. Martin im Innkreis einen Mutterkuhbetrieb mit 37 Charolais Kühen und insgesamt etwa 115 Charolais Rindern, von Kälbern bis zu Zuchtstieren.
Quelle: Klaus Mittermayr Fotografie

„Mutterkuhhaltung ade….“ Johanna Schachinger gibt zu bedenken: „Wenn die Rahmenbedingungen so bleiben und die Wertschätzung für die Leistungen der Mutterkuhhalter weiterhin ausbleibt, wird dies bittere Realität werden.

In diesem Jahr habe ich einige meiner Zuchtstiere persönlich ausgeliefert und bin dabei von Niederösterreich bis in die Steiermark und Kärnten gekommen. Überall zeigt sich das gleiche Bild: Der Bauer ist ein geduldiger Mensch, er erträgt vieles stillschweigend und zehrt von seinen Reserven. Aber irgendwann ist auch das nicht mehr möglich!

In Kärnten zeigte eine Bäuerin beim Blick über die malerische Kulturlandschaft mit dem Finger auf die Betriebe: „Der hat aufgehört, der hat aufgehört, dort sind nur noch die Alten. Solange sie können, gibt es noch Mutterkühe. Aber danach ist auch dort Schluss.“

Lesen Sie weiters in diesem Beitrag:

  • Konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Mutterkuhhalter
  • Wer von der Mutterkuhhaltung profitiert.
  • uvm.

Diese Links führen zu weiteren Beiträge über die Mutterkuhhaltung:

Das sagt Daniela Wintereder

Fakten über die Mutterkuhhaltung in Österreich

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