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Kuhn VB 7160 – die neue Presse

Kuhn VB 7160 OC beim Pressen von Anwelksilage.
Quelle: Paar

Mit dieser Neuentwicklung möchte Kuhn vor allem Großbetriebe und Lohnunternehmer bedienen. Sie stammt wie die Presse von Deutz-Fahr aus dem niederländischen KuhnWerk in Geldrop, das die Franzosen 2008 von Kverneland übernommen haben.
In einigen Punkten, wie z.B. der Pick-up und der Netzbindung, ist die VB 7160 der Varimaster von Deutz-Fahr sehr ähnlich. Aber schon die Gewichtsdifferenz von über 1.000 kg und der beträchtliche Preisunterschied zeigen, dass die neue Maschine für höhere Ansprüche konzipiert wurde. Unsere Testmaschine brachte 4.687 kg auf die Waage. Damit zählt sie von den Pressen mit „kleinem“ Ballendurchmesser bis etwa 1,6 m zu den Schweren. Mit einer Gesamtlänge von 5,4 m war sie auch die Längste im Test.

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Die VB 7160 begeisterte das Testteam mit kantigen Ballen. Sie verschmutzte zudem selbst bei schwierigen Verhältnissen weniger als ihre Mitbewerber. Dadurch presst sie stets sehr zuverlässig und ist einfacher zu reinigen.
Unser Testkandidat war mit Obenanhängung und einem 540er-Zapfwellengetriebe ausgestattet. Optional gibt es diese Baureihe auch mit einem 1.000er-Getriebe. Farblich eindeutig markierte Hydraulikstecker, eine Kette als Zapfwellenhalterung und ein einfach zu bedienender Stützfuß erleichtern den Anbau an den Traktor.

Pick-up, Rotor und Schneidwerk

Die Pick-up der Kuhn-Presse ist pendelnd aufgehängt. Der Auflagedruck lässt sich mit zwei Federn einstellen. Die fünf gesteuerten Zinkenreihen nahmen das Futter sauber auf. Die Stützräder waren in unserem Fall pendelnd und nachlaufend. Aufgefallen ist die Vollgummi-Ausführung.

 

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