Das Ergebnis des Nitrat-Tests ist völlig ausreichend als Entscheidungshilfe, ob beispielsweise der Anbau von Leguminosen zum aktuellen Zeitpunkt sinnvoll ist oder welche Begrünungspflanzen angebaut werden sollen, um Auswaschungsverluste zu verhindern. In 7 Schritten erhalten Sie einen groben Richtwert über den Nitratgehalt Ihres Bodens.
1. Bodenproben ziehen
Für den Nitrat-Test werden mit einem Bodenstecher Bodenproben entnommen und in 3 Schichten (0–30, 30–60 und 60–90 cm Bodentiefe) getrennt. Um eine repräsentative Bodenprobe zu erhalten, mischt man die Proben von etwa 10 Einstichen je Versuchsfläche. Die Bodenproben sollten möglichst gleich nach der Entnahme analysiert oder gekühlt gelagert werden.
2. Feuchte messen
Zu Beginn des Nitrat-Tests wird die Bodenfeuchte mittels Fingerprobe wie in der Tabelle geschätzt. Der Feuchtigkeitsgehalt wird später für die Berechnung des Nitratgehalts im Boden benötigt.
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