Grundsätzlich ist die Unterfußdüngung (UFD) mit vielen pflanzenbaulichen Vorteilen verknüpft. So leidet der Mais in der Jugendphase mit schwacher Wurzel weniger bei niedrigen Temperaturen und erleidet keinen Wachstumsknick. Die Düngung hilft zudem, dass der Übergang zur generativen Entwicklung glatt über die Bühne geht. Dieser Prozess setzt bei Mais ab dem Sechsblattstadium (EC 16) ein. In dieser Phase büßen Landwirte ein eklatantes Nährstoffproblem mit Ertragsreduktionen in Form von geringeren Kornzahlen je Kolben. Unsere mehrjährigen Versuche in der Steiermark zeigen, dass der Mais im Sechsblattstadium 40–50 g N/kg TM aufgenommen haben sollte. Für dieses Ziel muss der Mais – alternativlos – mit einer guten Wurzel ausgestattet sein.
Was der Artikel sonst noch für Sie bereithält:
- Welche Dünger eignen sich am besten?
- Was bringt die Unterfußdüngung?
- Welche Mehrerträge sind möglich?
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