Von Lukas WENINGER, LANDWIRT Redakteur
Bio-Ackerbauern setzen auf weitgestellte Fruchtfolgen, die oftmals rare oder sensible Kulturen enthalten. Häufig sind dies Erntegüter, die sofort nach der Ernte getrocknet werden sollten, weil sie meist feucht geerntet werden und daher noch nicht lagerfähig sind (z. B. Buchweizen ohne Schwaddrusch). Aber auch „banale“ Produkte wie Futtergetreide müssen hie und da mit erhöhter Feuchte geerntet werden. Dann stellt sich die Frage, ob sich die Anschaffung einer neuen, professionellen Trocknungsanlage lohnt bzw. ob langfristig die Auslastung dafür erreicht werden kann. Für unregelmäßig anfallende Trocknungspartien kann eine selbst gebaute und womöglich mobile Trocknung interessant sein.
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