Schafe und ZiegenSchafOptimale Versorgung ab dem ersten Schluck

Optimale Versorgung ab dem ersten Schluck

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Möglichst viel verkaufsfähige Milch zu produzieren ist das vorrangige Ziel für jeden Betrieb, doch jedes Jahr stellt sich auch die Frage, wie die anfallenden Lämmer wirtschaftlich und effizient aufgezogen werden können. Die mutterlose Aufzucht mit Milchaustauscher ist meist die Methode der Wahl.

Süß oder sauer, wie viel und wie oft?

Innerhalb der ersten vier Stunden nach der Geburt muss die Kolostrumaufnahme (Biestmilch) erfolgen. Um dies auch im Notfall sicherzustellen, sollte ein Vorrat an tiefgefrorener Biestmilch (300 ml pro Portion) von eutergesunden Tieren aus dem eigenen Bestand vorhanden sein. Eine Gabe von 30 bis 40 ml Kolostrum pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit ist zu empfehlen. Als Aufzuchtmethode kommen je nach Möglichkeiten (BIO-Richtlinien beachten!) und Bezugsquellen Milchaustauscher oder Kuhmilch (bei Ziegen) in Frage. Bei Milchaustauschfutter sind hohe Anteile an Magermilchpulver und eine einwandfreie Qualität entscheidend.

Wie man die mutterlose Aufzucht im Detail gestalten kann und welche verschiedenen Tränkesysteme es gibt, erfahren Sie im vollständigen Artikel in der Schafe & Ziegen aktuell-Ausgabe 2/2016.

 

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