Während in anderen Ländern die Getreideerträge witterungsbedingt schwanken, zeigt Chinas Entwicklung nur nach oben. Laut dem Nationalen Amt für Statistik (NBS) wurden 2024 insgesamt 706,5 Mio. t Getreide, darunter Reis, Sojabohnen und Kartoffeln, geerntet. Das entspricht einem Plus von 1,6 % im Vergleich zu 2023. Erstmals überschritt die Produktion die Marke von 700 Mio. t.
Details zur Getreideproduktion
Die eigentliche Getreideproduktion ohne Sojabohnen und Kartoffeln lag bei 652,3 Mio. t, was einer Steigerung von 1,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon entfielen 207,5 Mio. t auf Reis, 140,1 Mio. t auf Weizen und 294,9 Mio. t auf Mais. Sojabohnen machten weitere 23,6 Mio. t aus, so das NBS.
Anbauflächen nehmen leicht zu
Die für die Ernte 2024 mit Getreide, Reis, Sojabohnen und Kartoffeln bestellte Fläche belief sich auf 119,3 Mio. Hektar. Das entspricht einem Zuwachs von 351.000 Hektar oder 0,3 % gegenüber 2023. Auf Getreide ohne Sojabohnen und Kartoffeln entfielen 100,5 Mio. Hektar. Reis wurde auf 29,0 Mio., Weizen auf 23,6 Mio. und Mais auf 44,7 Mio. Hektar angebaut. Sojabohnen wurden auf 11,8 Mio. Hektar gesät.
Ertragszahlen im Überblick
Die durchschnittlichen Erträge pro Hektar lagen laut NBS bei 71,5 Dezitonnen für Reis, 59,4 Dezitonnen für Weizen und 65,9 Dezitonnen für Mais. Bei Sojabohnen wurden durchschnittlich 20,0 Dezitonnen pro Hektar geerntet.
Kommentare