Der oberösterreichische Hackspezialist Einböck hat seit 2015 Rollhacken im Programm: Es gibt sieben verschiedene Typen in der Breite von 3–12 m. Wir konnten das meistverkaufte Modell testen – den Einböck Rotarystar 600.
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Unsere Testfahrer haben damit knapp 100 ha im Getreide, in Mais und in Sojabohnen bearbeitet. Die Bedingungen waren herausfordernd. Aufgrund von Dauerregen, Platzregen und Überschwemmungen in diesem Jahr konnten wir den optimalen Einsatzzeitpunkt oft nicht nutzen. Vermutlich hat die Hacke deshalb wenig Unkraut vernichtet. Umso mehr stand in unserem Test etwas Anderes im Vordergrund: Krusten brechen und Boden belüften. Beides funktionierte gut.
Einfacher Traktoranbau
Der Dreipunktanbau entspricht der Kategorie II. Für das Zusammen- und Auseinanderklappen sowie für die hydraulische Auflagedruckverstellung ist jeweils ein doppelt wirkendes Hydrauliksteuergerät notwendig. Sind die äußeren Teile hochgeschwenkt, ist die Maschine 3,00 m breit und 3,03 m hoch. Da bleibt ausreichend Bodenfreiheit für die Straßenfahrt. Unsere Testmaschine war mit optionalen Warntafeln und einer LED-Beleuchtung ausgestattet.
Der Rotarystar ist leichtzügig. Das Eigengewicht beträgt rund 1.900 kg. Wir sind die 6 m breite Maschine meistens mit einem 130 PS starken John Deere 6130R gefahren. Die vom Hersteller angegebenen 90 PS würden in der Ebene aber sicher auch reichen.
Was der Beitrag sonst noch enthält:
- Aufbau der Rotorreihen
- Hydraulisches Drucksystem mit Niveauausglich
- Beschreibung der Sterne mit eigener Löffelform
- Wirkung der Arbeitswerkzeuge
- Wir halten fest
- Listenpreis
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