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Schlachtrinder: Starke Nachfrage bei Jungstieren

Bis 10. Dezember werden hohe Preise erwartet.
Quelle: Auinger

EU-weit zeigen sich die Märkte zweigeteilt: Jungstiere sind besonders gefragt und werden zügig vermarktet. Das Angebot wird deutschlandweit als knapp beschrieben, bei gleichzeitiger starker Nachfrage. Schlachtkühe stehen hingegen in ausreichenden Mengen zur Verfügung. Das erhöhte Aufkommen wird häufig auf die zunehmenden Fälle der Blauzungenkrankheit zurückgeführt.

Höhere Nachfrage aus dem Handel

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren im Vergleich zur Vorwoche leicht rückläufig. Die Nachfrage aus dem Lebensmittelhandel hat sich verbessert, was durch die Umstellung des Sortiments – weg vom Grillfleisch – zusätzlichen Auftrieb erhält. Dies führte sowohl zu höheren AMA-Gütesiegelzuschlägen als auch zu steigenden Basispreisen.

Das Angebot an Schlachtkühen nimmt leicht zu, bleibt aber deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die weiterhin gute Futtersituation im Westen Österreichs spielt dabei eine Rolle. Um zusätzlichen Marktdruck zu vermeiden, ist eine kontinuierliche Vermarktung in den kommenden Monaten wichtig. Die Nachfrage, insbesondere in Richtung Schweiz, ist im Vergleich zu den Vormonaten leicht rückläufig, die Preise bleiben jedoch stabil.

Die Schlachtkälberpreise steigen leicht an.

 

Preiserwartungen netto für Woche 36/2024 (02.09. – 08.09.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  •  Jungstier HK R2/3                                      € 4,76
  • Kalbin HK R2/3                                            € 4,44
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,53
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,85

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