AckerbauBodenSpurenelemente fürs Blatt und das Korn

Spurenelemente fürs Blatt und das Korn

Die 3-M-Mischung erhöht die Winterfestigkeit der Pflanze. Maximilian Wohlfarth behandelt damit gerne sein Wintergetreide im Herbst.
Quelle: PFF

Mikronährstoffe sind wichtig. Ohne sie gäbe es in der Pflanze keinen Energietransfer und fast nichts würde funktionieren. Daher sollte der Boden über genügend Vorräte verfügen, aus denen die Pflanze schöpfen kann. Wie man das bewerkstelligt, haben wir am Beispiel der Praktiker von Passion-for-farming (PFF) im ersten Teil der Serie bereits berichtet. Was aber, wenn die Bodendüngung ungenügend oder nicht möglich ist, die Pflanzen sich nicht aus dem Vorrat bedienen können oder man der Pflanze in Stresssituationen einfach etwas helfen möchte? Da kommt die Blattdüngung ins Spiel. Dazu haben wir die beiden PFF-Landwirte Kurt Haselberger aus Großharras (Niederösterreich) und Maximilian Wohlfarth aus Mattersburg (Burgenland) befragt. Die beiden sind sich einig: „Mikronährstoffe sollten nicht blindlings gedüngt werden. Das gilt bereits für die Aufdüngung des Bodens und auch für die Gaben in den Bestand.“ Im besten Fall hat man eine Blattsaftanalyse zur Hand. Die zeigt direkt, welche Nährstoffe in der Pflanze selbst fehlen. Hat man keine Blattsaftanalyse, sollte man zumindest wissen, wie die Vorräte im Boden aussehen. Stichwort: Bodenanalyse.

 

Was der Beitrag sonst noch für Sie bereithält:

  • Welche Düngerformen gibt es?
  • Welchen Dünger wann einsetzen?
  • Mischungsbeispiele aus der Praxis?
  • Das Saatgut mit Spurenelementen behandeln

 

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