Stihl MSA 300: Leistungsstark mit Akku

Auch in der Waldwirtschaft, die sich seit jeher der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt, gibt es den Trend zu emissionsarmer oder gar emissionsfreier Technik. Bisher konnten Akku-Sägen aber im professionellen Bereich (noch) nicht mit den benzinbetriebenen Hightech-Geräten mithalten. Die verschiedenen Hersteller bringen jedoch laufend neue und leistungsstärkere Akku-Maschinen auf den Markt. Mit der MSA 300 macht Stihl wiederum einen Schritt vorwärts. Diese neue Akku-Säge ist vergleichbar mit dem 3-kW-Modell MS 261.

Gut gerüstet

Für den Praxistest stand uns eine fabrikneue Säge zusammen mit einer Halbmeißelzahn-Kette vom Typ Rapid Micro Pro mit 0.325″-Teilung und 1,3 mm Treibglieddicke zur Verfügung. Die Kette war auf die 40 cm lange Führungsschiene vom Typ Light 04 montiert. Dank ihrer schlanken Kontur ist diese rund 200 g leichter als vergleichbare Führungsschienen. Die Kettenspannung lässt sich nach dem Lösen der verlustsicheren Muttern des Kettenraddeckels über eine seitlich gut zugängliche Schraube anpassen.  Bei unserem Test trieb der neue Lithium-Ionen-Akku AP 500 S die Säge an. Dieser 36-V-Akku ist der derzeit leistungsstärkste Akku im Sortiment von Stihl. Laut Hersteller soll dieser neue Bestwerte in Sachen Lebensdauer sowie mögliche Ladezyklen aufweisen. Deshalb empfiehlt ihn Stihl auch für die MSA 300.