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Urlaub am Bauernhof: Kindern den Umgang mit Tieren erklären

Viele Ferienkinder haben beim Bauernhofurlaub erstmals direkten Kontakt zu Tieren.
Quelle: Buffler

Wenn Feriengäste auf einem Bauernhof sind, tragen Sie als Landwirt die doppelte Verantwortung – für die fremden Kinder auf der einen und Ihre eigenen Tiere auf der anderen Seite. Für beide Gruppen müssen Sie Sicherheit gewährleisten und Stress vermeiden.

Die große Herausforderung dabei: Der Bauernhof ist für die meisten Kinder heutzutage ein völlig unbekanntes Umfeld. Hier gibt es für die Gäste viel zu entdecken. Aber sie können auch die Gefahren nicht so abschätzen, wie es Ihre eigenen Kinder von klein auf gelernt haben. Hinzu kommt, dass gerade im Umgang mit Tieren viele Eltern heute kein Bewusstsein mehr haben. Deshalb sind sie oft auch keine Unterstützung.

Grundregeln festlegen

Wenn sich Kinder auf dem Hofgelände aufhalten, müssen Sie vorab bereits Gefahrenquellen minimieren und die bauliche Sicherheit herstellen. Einen völligen Schutz werden Sie nie erreichen, aber bei jedem Unfall prüft die Versicherung als erstes auf mögliche Fahrlässigkeiten.

Erklären Sie den Kindern und Eltern nach der Ankunft die Grundregeln. Hinterlegen Sie diese auch schriftlich in der Ferienwohnung oder versenden Sie sie mit der Buchungsbestätigung.

Die vier Grundregeln

  • Die Ferienkinder stehen unter ständiger Aufsicht eines Erwachsenen. Alleine betritt kein Kind einen Stall oder eine Weide.
  • In der Nähe von Tieren wird nicht gerannt oder laut geschrien.
  • Kein Tier wird ohne Erlaubnis des Besitzers gefüttert.
  • Kein Tier wird geschlagen oder geärgert. Wenn ein Tier sich sträubt, lässt man es in Ruhe.

Mehr dazu erfahren Sie im ganzen Artikel!

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