Von Michael OBERFORSTER und Willibald PRIELER
Die zeitweilige Kälte im Jänner mit Temperaturen von -12 bis -22 °C hat den Gründecken – ausgenommen manchen Ölrettich – den Garaus gemacht. Nun trocknen die Pflanzenreste aus und werden brüchig. Teilweise konnte der Frost tiefer in den Boden eindringen und Strukturschäden beseitigen. Für die Saatbett – bereitung und den Anbau der Sommerungen ist dies prinzipiell günstig. Der in den östlichen Landesteilen Ende Jänner und Anfang Februar gefallene Regen hat auch das Defizit in der Winterfeuchte vermindert. Von Ende Oktober bis Anfang Februar gab es hier 80–90 mm Niederschlag. Das ist um 10–30 mm weniger als im langjährigen Mittel. Zusätzlich nahmen hochgewachsene Begrünungskulturen im Spätherbst einiges an Wasser weg
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