LandlebenFamilieVorsorge am Bauernhof – Teil 1: Finanzen

Vorsorge am Bauernhof – Teil 1: Finanzen

Kümmern Sie sich gemeinsam um Ihre Finanzen.
Quelle: Lordn/Shutterstock.com

Darum kümmert sich mein Mann“, „Es läuft bei uns“, „Geld ist mir nicht so wichtig“– diese Aussagen sind in Beziehungen keine Seltenheit. Doch spätestens dann, wenn etwas passiert, merken wir erst, wie sehr alles vom Geld abhängt. Das weiß auch Wirtschaftsberaterin Regina Putz. Sie ist Fachbereichsleiterin Bäuerlicher Familienbetrieb bei der Landwirtschaftskammer Salzburg. Ein Aspekt ihrer Tätigkeit ist es, das Thema Finanzen in das Bewusstsein zu rücken.  „Ohne Geld geht leider gar nichts! Das merkt man aber meist erst, wenn es zu spät ist. Eine Trennung, ein Todesfall oder auch die anstehende Pensionierung: Um Geldfragen sollten man sich besser früher als später kümmern. Obwohl das vielleicht unbequem ist – das muss jeder selbst in die Hand nehmen.“

Ausreden zählen nicht

Der größte Fehler ist es, gar nicht über Geld zu sprechen. Das kann daran liegen, dass Partner konfliktscheu sind, naiv oder einfach auch zu wenig hinterfragen. Man geht davon aus, dass es schon funktioniert, oder ist genügsam. In der Beratung hat Regina Putz schon einige „Aha-Effekte“ erlebt. Sie plädiert für Eigenverantwortung in finanziellen Dingen: „Ausreden zählen hier nicht“, sagt sie. Besser man diskutiert sich das einmal ordentlich aus, als dass es Jahre später zu spät ist. Wir haben einige Themen aufgegriffen.

Was dieser Artikel noch bereit hält

  • Bankkonto prüfen
  • Fahrzeuge anmelden
  • Pensionskonto – Wie hoch wird meine Pension sein?
  • Lebensgemeinschaft

 

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