AckerbauBodenbearbeitungWas bringt das Maisstrohhächseln?

Was bringt das Maisstrohhächseln?

Quelle: Böck

Egal, ob Körner- oder Silomais, bei der Bekämpfung des Maiszünslers ist eine saubere Zerkleinerung des Maisstrohs stets von Bedeutung. Je intensiver die Stängel und deren Basis ausgefranst sind, umso geringer ist die Überlebenschance der Zünslerlarve. Nicht zu verwechseln ist der Zünsler mit dem Maiswurzelbohrer. Der legt seine Eier in tiefere Bodenschichten ab und kann deshalb durch diese Maßnahme nicht beeinträchtigt werden. Eine saubere Maisstrohaufbereitung erfüllt verschiedene Zwecke, die in den letzten Jahren um neue Ziele erweitert wurden. Neben der Zünslerbekämpfung wäre etwa die Fusariumbekämpfung sowie das erleichterte Einarbeiten großer Strohmengen, sowohl beim Pflügen als auch beim Grubbern, zu nennen. Nach dem Körnermaisdrusch verbleiben je nach Ertragslage zwischen 8 und 16 Tonnen Trockenmasse an Maisstroh an der Bodenoberfläche. Diese Menge sollte idealerweise über die ganze Krume verteilt sein, ohne die Keimung der Folgekultur zu behindern.

 

Was der Artikel noch bereithält:

  • Unterschiede zwischen Grubber und Pflug
  • Maiserträge in Abhängigkeit der Maisstrohbearbeitung
  • Feldaufgang in Abhängigkeit der Maisstrohbearbeitung
  • Voraussetzungen für gutes Strohmanagement

 

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00