Der Druck auf die heutigen Bauernfamilien steigt täglich. Viele Landwirte arbeiten noch bis zur Rente und sperren dann zu. Ihren Kindern raten sie, einen anderen Beruf zu ergreifen. Trotzdem schließen in Bayern jedes Jahr rund 1.200 junge Frauen und Männer eine landwirtschaftliche Ausbildung ab.
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber betont immer wieder, wie wichtig diese Jungbäuerinnen und Jungbauern für die Gesellschaft sind. Vor einem Jahr hat sie deshalb die Junglandwirte-Kommission ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe: Handlungsempfehlungen für die Politik aus Sicht der nächsten Generation erarbeiten. Ausgewählt hat das Ministerium dazu 37 junge Frauen und Männer. Diese sollten die ganze Bandbreite der bayerischen Höfe abbilden. Zusätzlich zur Kommission konnten 152 Junglandwirte ihre Vorschläge bei drei Ideenwerkstätten einbringen.
Die Kommission hat im Juli ihren Abschlussbericht präsentiert.
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