Mutterkühe: Weniger Arbeit mit dem neuen Stall

Von Angelika LEITNER, LANDWIRT Chefredakteurin

„Täglich eineinhalb Stunden Stallarbeit, ein baufälliges Gebäude und ein viel zu kleiner Hof“, so schildert Georg Zöhrer die Situation, wie sie vor sechs Jahren war. Heute wundert sich die Familie, wie man überhaupt so arbeiten konnte. Der Mutterkuhstall war in die Jahre gekommen. Da musste was passieren. Den richtigen Partner für den Bau fand Familie Zöhrer in einer Zimmerei aus dem Ort. „Ein Fertigteilstall passte nicht zu unseren Gegebenheiten“, so der Landwirt. Außerdem war es den Steirern wichtig, das eigene Holz verwenden zu können.