Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur
Von manchen Historikern wird die Saat als Geburtsstunde der Forstwirtschaft gesehen. Im 14. Jahrhundert streuten erstmals Bauern Samen im Wald aus, um gezielt für Nachwuchs im Wald zu sorgen. Ihren Höhepunkt erlebte die Saat um das 17. Jahrhundert herum, danach verlor sie zusehends an Bedeutung. Lange Zeit galt es in der Forstwirtschaft, einen Kahlschlag so schnell wie möglich wieder in Kultur zu bringen. Dabei war die Pflanzung der Saat eindeutig überlegen. Für bäuerliche Waldbesitzer stellt die Saat eine ideale Verjüngungsmethode dar.
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