AckerbauAlternative KulturenWinter oder Sommerackerbohne

Winter oder Sommerackerbohne

Quelle: Agrarfoto

Die Anbaufläche von Ackerbohnen ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. In Österreich wurden 2016 noch knapp 11.000 ha mit der großkörnigen Leguminose bestellt. Seit 2019 liegt die Ackerbohne mit einer Fläche von ungefähr 6.000 ha weit abgeschlagen hinter Alternativkulturen wie Sojabohne oder Raps. Die Gründe für den Rückgang sind in den gesunkenen Erträgen zu finden. Immer häufiger vorkommende Blattkrankheiten wie Rost und Schokoladenflecken, aber auch Schädlinge wie der Blattrandkäfer, Thripse und Blattläuse – die nicht zuletzt auch gefährliche Nanoviren übertragen – taten hier das Ihrige, um das Interesse der Landwirte an der heimischen Leguminose schwinden zu lassen. Aber auch die immer häufiger auftretende Trockenheit im Frühjahr setzte der Sommerung zuletzt mehr und mehr zu. Viele dieser Probleme sind vorrangig bei der Sommerung ein großes Thema, die nach wie vor den Anbau dominiert. So kann man durchaus auch Parallelen zu Sommergetreide erkennen, welches zuletzt auch aus ähnlichen Gründen stark an Bedeutung verloren hat. Hier stellt sich die Frage, ob auch bei der Ackerbohne die Winterform nicht deutliche Vorteile hätte. Aber ist das vergleichbar?

Was der Beitrag sonst noch für Sie bereithält:

  • Unterschied zwischen Sommer- und Winterackerbohne
  • Vorteile der WInterform
  • Versuchsergebnisse

 

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00