AckerbauBodenZwischenfrucht Versuch

Zwischenfrucht Versuch

Seit Christian Schüller mit der Intensität der Bodenbearbeitung runtergegangen ist, ist er mit der Bodenbeschaffenheit sehr zufrieden.
Quelle: Böck

Dichter Nebel liegt auf dem Feld. Weit kann man nicht sehen. Gerade genug um die Zwischenfrüchte zu erkennen. Da ein Buchweizen, da eine Erbse. Plötzlich ruft eine Stimme: „Das ist das falsche Feld!“, es ist Christian Schüller, der aus dem offenen Fenster seines Geländewagens lacht. „Den Versuch haben wir 100 Meter weiter vorne angelegt.“ Mit einem knirschenden Geräusch des Schotters unter den Reifen setzt sich das Auto wieder in Bewegung. Wenige Minuten später steht Schüller bereits am Feld, mit einem Spaten und einer Bodensonde ‚bewaffnet‘. Mit jeweils einem Ruck stößt er die beiden Werkzeuge in die Erde. „Diese Jahr war der Zwischenfruchtanbau leider alles andere als optimal“, erklärt der Waldviertler. „Mit dem Winterweizen konnten wir erst am 24. August abfahren. Trockene Bedingungen herrschten leider nicht.“ Er geht in die Hocke: „Die Zwischenfrüchte haben wir am Tag darauf gesät. Ebenfalls unter etwas zu feuchten Bedingungen. Sicherlich keine optimalen Bedingungen für Direktsaat bzw. Minimalbodenbearbeitung.“ Schüller streicht über einen nahen Sandhafer. „Dafür bin ich eigentlich sehr zufrieden.“

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