Es war heuer nicht die erste Wolfsattacke in der Region. Zuletzt gab es im Juli Wolfsalarm. Auf zwei getrennten Bauernhöfen fielen insgesamt zehn Schafe wahrscheinlich einem bekanntem Jungwolf zum Opfer. Die vielen getöteten oder verletzten Schafe und die Nähe der Risse zum Bauernhaus und anderen Wohnhäusern schockieren diesmal. Fünf Schafe waren bereits tot, zehn Tiere zum Teil schwer verletzt, neun davon mussten notgetötet werden. “Eines der verletzten Jungschafe konnten wir behandeln, es sollte überleben“, sagt der geschockte Bio-Bauer Alfred Oismüller. Mittlerweile wurden DNA-Proben von der Amtstierärztin gezogen, die gerade ausgewertet werden.
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