RindRindermastRindermast auf Stroh: Der Zuschlag soll ein Zuverdienst sein

Rindermast auf Stroh: Der Zuschlag soll ein Zuverdienst sein

Rund eine Stunde pro Tag beträgt der Mehraufwand für die Stroheinstreu.
Quelle: Auinger

Norbert Hofinger fährt mit dem Teleskoplader an den eingestreuten Auslauf der Mastboxen. Mit einem Surren setzt sich das Förderband in Gang. Stroh rieselt auf die Stiere, die gerade ihre Köpfe der Sonne entgegenstrecken. „Das System funktioniert. Aber wenn ich alle Arbeiten rund um die Strohbergung, das Einstreuen und Ausmisten aufsummiere, komme ich auf eine Stunde Mehraufwand pro Tag für die Strohboxen“, erklärt der 52-Jährige, während er vom Lader absteigt. Sein Fazit nach einem Jahr Strohmast: „Die Tiere fühlen sich wohl, aber empfehlen würde ich den Umbau bei den aktuellen Zuschlägen und den Baupreisen niemandem.“

Auslauf vorgeplant

2015 investierte Familie Hofinger rund 300.000 Euro in einen Rindermaststall mit Vollspalten – inklusive Güllelager. Der Neubau bietet Platz für insgesamt 102 Jungstiere und Mastkalbinnen. Norbert Hofinger denkt zurück: „Es hieß, dass wir mit einem Auslauf eineinhalbmal so viele Tiere aufstallen dürfen.“

Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:

  • Warum die Förderung noch ausständig ist.
  • Wie Norbert Hofinger das Gewicht der Mastkalbinnen schätzt.
  • Wie Familie Hofinger ihre Mastkalbinnen vermarktet.
  • Uvm.

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00