RindEutergesundheit – Hier lauern die Gefahren

Eutergesundheit – Hier lauern die Gefahren

Ein Schalmtest gibt erste Auskünfte, welche Viertel betroffen sind.
Quelle: Archiv

Einige Fehler im Umgang mit der Eutergesundheit sind leicht zu vermeiden, werden aber immer noch in vielen Betrieben gemacht. Besonders wenn die Tankmilchzellzahl erhöht ist (> 150 Tausend Zellen/ml Milch) oder klinische Mastitiden häufig auftreten, ist es wichtig, die Arbeitsabläufe genau zu überprüfen.

Tücher als Dreckschleuder

Viele Betriebe verwenden textile, waschbare Tücher zur Reinigung der Euter vor dem Melken. Gerade bei Problemen mit der Eutergesundheit sollten Sie diese Praxis hinterfragen. Besonders in Beständen, in denen ansteckende Erreger wie Staphylococcus aureus oder Streptococcus agalactiae (Gelber Galt) vorkommen, aber auch bei Umweltkeimen wie Streptococcus uberis können sich diese Eutertücher als wahre Dreckschleudern entpuppen.

Bei 90 Grad waschen

Selbst wenn Sie jede Kuh mit einem frisch gewaschenen Tuch saubermachen, können bei nicht ausreichender Reinigungstemperatur der Tücher Erreger vom letzten Melkdurchgang auf die Zitze geraten.

Lesen Sie darüber hinaus in diesem Beitrag:

  • Kannenmelkzeug im Visier
  • Euter richtig versiegeln
  • Erreger kennen
  • uvm.

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