BioAcker und GrünlandDer Roboter übernimmt am Feld

Der Roboter übernimmt am Feld

Der wohl am häufigsten in der Praxis angekommene Feldroboter nennt sich Farmdroid vom gleichnamigen dänischen Anbieter.
Quelle: Goldberger

Feldrobotik ist eine der innovativsten Lösungen der Landwirtschaft. Mittlerweile etablieren sich bereits die ersten autonom arbeitenden Feldroboter in der Praxis. Am Feldtag der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Ruhstorf wurden fünf Roboter vorgestellt, davon ein Start-up aus Oberbayern.

Dahlia 3.3

Der Dahlia 3.3 befindet sich noch in der Entwicklungsphase und soll ab der kommenden Hacksaison im Einsatz sein.
Quelle: Goldberger

Dahlia 3.3 heißt der Hackroboter des Start-up-Unternehmens Dahlia Robotics. Der autonome Roboter wird im aktuellen Testbetrieb in Zuckerrüben und im Salat eingesetzt und hackt in der Reihe zwischen den Pflanzen. Eine Lösung für den Zwischenreihenbereich bietet der Dahlia 3.3 derzeit noch nicht. Hier muss weiterhin mit konventionellen Hackgeräten gehackt werden, aber auch dafür soll es bald eine Lösung geben. Der Feldroboter bearbeitet drei Reihen unabhängig voneinander. Das Besondere: Vor jedem der drei Reihenwerkzeuge ist eine Kamera an der Unterseite des Roboters positioniert, sodass die einzelnen Werkzeuge bei Hanglagen oder ungenauer Ablage unabhängig voneinander arbeiten können.

 

Was Sie weiters in diesem Artikel lesen:

  • Erste Erfahrungen am LfL-Institut für Landtechnik in Ruhstorf mit dem Roboter Oz.
  • Einsatz des autonomen Feldroboters Dino in Gartenbaubetrieben.
  • Hackarbeit des autonom arbeitenden Geräteträgers Robotti.
  • Arbeitsweise des Feldroboters Farmdroid.

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