LandtechnikLandmaschinentestRundballenpresse Claas Variant 500

Rundballenpresse Claas Variant 500

Variable Rundballenpresse der Serie Claas Variant 500.
Claas Variant 565 RC (Vorserie) im LANDWIRT Praxistest.
Quelle: Paar

Die neue Baureihe Variant 500 umfasst sechs Rundballenpressen mit variabler Presskammer: Wir haben die Rundballenpresse Claas Variant 565 RC getestet. Die Modelle Variant 560 und 565 können Ballen von 0,90 bis 1,60 m Durchmesser pressen. Bei der Variant 580 und 585 sind Ballen bis 1,80 m möglich.

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Es gibt beide Pressengrößen mit drei verschiedenen Förder- bzw. Schneidsystemen. Die einfachsten und kostengünstigsten Modelle 560 RF und 580 RF haben kein Schneidwerk. Bei den RC-Typen (Roto Cut) gibt es wie bisher das 14-Messer-Schneidwerk mit einer theoretischen Schnittlänge von 70 mm. Neu im Sortiment ist das 17-Messer-Schneidwerk mit 60 mm Messerabstand. Diese Maschinen erkennt man an der Endziffer „5“ in der Typenbezeichnung.

Claas HD-Rotor mit 17 Messer-Schneidwerk.
Der neue 17-Messer-Schneidrotor hat eine theoretische Schnittlänge von 60 mm.
Quelle: Paar

17 Messer und HD-Komponenten

Für den Vorserientest stellte uns Claas die Rundballenpresse Variant 565 RC zur Verfügung. Wir haben damit Gersten-, Weizen- und Dinkelstroh sowie Heu und Silage gepresst. Die 565er hat, wie auch die größere 585er, neben dem neuen Schneidwerk auch verstärkte Antriebsketten, einen stärkeren Rotor mit 8-mm-Doppelzinkensternen und stärker abgesicherte Messer. Sie ist für den harten Profieinsatz ausgelegt.

Dank größerer Räder und einer neuen Achsposition läuft die Presse dem Traktor selbst bei höheren Fahrgeschwindigkeiten auffallend ruhig hinterher. Unsere Testmaschine war mit den größtmöglichen Rädern der Dimension 560/45-22.5 und mit einer Druckluftbremse ausgestattet.

Gelobt haben unsere Fahrer den großen Freiraum unter der Gelenkwelle. Damit lassen sich große Strohschwaden problemlos pressen. Unsere Testmaschine war mit einer Zugöse oben angehängt. Die Anhängehöhe lässt sich mit einer feinabgestuften Lochplatte links und rechts der Deichsel an verschiedene Reifen- und Anbauhöhen gut abstimmen. Der auf der linken Seite angeordnete Stützfuß hat eine Schnellverstellung mit Bolzen und eine Handkurbel. Zum Serienstart soll die Position noch verbessert werden, da man bei herunter geklappter Leiter beim Kurbeln anstößt.

 

Dieser Artikel hält noch folgende Infos bereit:

  • Bauart der Pick-up
  • Rotor und 17-Messer-Schneidwerk
  • Neue Pressdruckregelung mit zwei Spannarmen
  • Neue Netzbindung
  • Listenpreise mit Basisausstattung und Testausstattung

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