LandlebenFamilieQuereinsteigerinnen in die Schweinehaltung

Quereinsteigerinnen in die Schweinehaltung

Frauen sind auf Schweinebetrieben häufig für den Abferkelbereich verantwortlich.
Quelle: Landpixel

Das Image der Schweinehalter ist in der Öffentlichkeit oft von Kritik und Vorurteilen geprägt: stinkende Ställe als Ärgernis in der Nachbarschaft, schlechte Haltungsbedingungen für die Tiere, Verschlossenheit gegenüber den Weiterentwicklungen der Haltungssysteme, schlechtes Ansehen in der Gesellschaft. Trifft ein Schweinebauer eine Frau, muss mancher erst Überzeugungsarbeit leisten, dass die Schweinehaltung nichts „Schmutziges“ ist – im Gegenteil, sogar Freude bereiten kann und sinnstiftend ist.

Die Geburt der Kinder war und ist früher wie heute oft ein Wendepunkt innerhalb der Familien. Gingen Frauen bis dahin vielfach einer außerbetrieblichen Arbeit in ihrem erlernten Beruf nach, so schätzen es Mütter, sich ihren eigenen Arbeitsplatz am Betrieb zu schaffen und damit Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bekommen.

„Ich konnte mir schon vorstellen, einmal Bäuerin zu werden, aber keine Schweinebäuerin“, hört man von Frauen, die auf Schweinebetriebe geheiratet haben, nicht selten. So auch von vier jungen Frauen, die als Quereinsteigerinnen in die Schweinehaltung im LANDWIRT über ihre Erfahrungen mit der Arbeit am Hof berichten.

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00