In Europa entwickeln sich die Schlachtrindermärkte derzeit uneinheitlich. In Deutschland ist das Angebot im Jungstierbereich nach wie vor unterdurchschnittlich und die Schlachthofbranche wehrt sich gegen steigende Preise. Bei Schlachtkühen reicht das Angebot für die Nachfrage aus. Die Preise sind stabil.
In Österreich liegt das Jungstierangebot etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Aufgrund einer guten Marktlage des Lebensmitteleinzelhandels gelang es sowohl die Basispreise als auch die AMA-Gütesiegelzuschläge anzuheben. Das Schlachtkuhangebot ist im Vergleich zur Vorwoche rückläufig. Die Preise notieren damit stabil. Die Schlachtkalbinnennotierung ging leicht nach oben. Schlachtkälberpreise steigen ebenfalls.
Preiserwartungen netto für Woche 40/2024 (30.09. – 06.10.2024)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
- Jungstier HK R2/3 € 4,82
- Kalbin HK R3 € 4,50
- Kuh HK R2/3 € 3,43
- Schlachtkälber HK R2/3 € 7,05
Quelle: ARGE Rind eGen
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