Der Nachweis der Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Wasserbüffeln in Brandenburg hat bislang keine Auswirkungen auf den deutschen Milchmarkt gezeigt. Die Süddeutsche Butter- und Käsebörse berichtete am Mittwoch, den 15. Januar, von keinen wesentlichen Änderungen im Vergleich zur Vorwoche. Abgesehen von einer leichten Anpassung der Preismeldungen für lose Butter sowie für Gouda- und Edamer-Ware blieben alle anderen Notierungen stabil. Zudem wurde von einer anziehenden beziehungsweise sehr guten Nachfrage nach Butter und einer guten Nachfrage nach Gouda und Edamer berichtet.
Butterpreise und Nachfrage
Für das Kilogramm lose Markenbutter wurden zuletzt auf Großhandelsebene Preise zwischen 7,30 und 7,50 Euro erzielt; dies entspricht einem Anstieg von 0,05 Euro am unteren Rand und einem Rückgang von 0,10 Euro am oberen Rand im Vergleich zur Vorwoche. Geformte Butter blieb unverändert bei Preisen zwischen 8,50 und 8,80 Euro.
Preisentwicklung bei Käse und Pulver
Die Preise für Gouda- und Edamer-Blockware verbilligten sich im Wochenvergleich am unteren Ende um 0,05 Euro auf 4,60 bis 4,75 Euro pro Kilogramm. Brotware gab im Durchschnitt ebenfalls um denselben Betrag nach und kostete nun zwischen 4,85 und 5,05 Euro pro Kilogramm. Dabei wurde von einem uneinheitlichen Erlösniveau berichtet.
Die Preise für Milch- und Molkepulver blieben unverändert. Für Vollmilchpulver wurden weiterhin Preise zwischen 4,35 und 4,38 Euro pro Kilogramm erzielt, für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität lagen die Preise bei 2,45 bis 2,60 Euro pro Kilogramm. Entsprechende Futtermittelware kostete zwischen 2,34 und 2,39 Euro pro Kilogramm. Die Preise für Süßmolkenpulver reichten bei Lebensmittelqualität von 1,05 bis 1,15 Euro pro Kilogramm und bei Partien zur Verfütterung von 0,84 bis 0,88 Euro pro Kilogramm. AgE
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