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Ladewagen vs. Feldhäcksler: Wer kann´s besser?

Wer kann´s besser? Feldhäcksler und Ladewagen mussten sich einer Vergleichsuntersuchung der BLT Wieselburg unterziehen.
Quelle: Agrarfoto.com (oben) / BLT Wieselburg (unten)

Ob die Futterernte besser per Ladewagen oder per Feldhäcksler erfolgen soll, hängt von vielen individuellen Faktoren des eigenen Betriebes ab. Dazu zählen etwa die eigenen Anforderungen an die Schnittlänge des Futters, die Feld-Hof-Entfernungen und viele mehr. Bisher hat der Feldhäcksler in punkto theoretische Schnittlänge die Nase vorne. Doch die Ladewagen-Hersteller wollen hier aufschließen.

So hat Pöttinger mit der Serie Jumbo 8000 den Ladewagen mit dem derzeit geringsten Messerabstand auf den Markt gebracht. Im Vergleich zum Jumbo 7000 wurde die Messeranzahl von 48 auf 65 erhöht und damit der Messeranstand von 34 mm auf 25 mm reduziert. Doch wie wirkt sich das in der Praxis aus? Um das herauszufinden, haben wir einen Jumbo 8450 mit einem Jumbo 7450 sowie einem Feldhäcksler Claas Jaguar 950 mit 430 kW (585 PS) bei der am Versuchsbetrieb in Thüringen üblicherweise eingestellten Häcksellänge von 17 mm verglichen. Die beiden Kurzschnittladewägen haben wir jeweils hinter einen Fendt 942 Vario mit 305 kW (415 PS) gespannt. Die Messungen führten wir auf einer Dauergrünlandfläche im Rispenschieben beim ersten Schnitt durch. Die Schwadmasse lag bei einer Arbeitsbreite des Verkreiselschwaders von 14 m bei 4,5 kg TM/m. Der Ertrag betrug 3,2 t TM/ha. Die Feld-Hof-Entfernung lag bei 3,1 km.

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Der Durchsatz
  • Die Schnittlänge
  • Der Dieselverbrauch
  • Die Verdichtbarkeit
  • Die Schlagkraft

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