Wie jedes Jahr um diese Jahreszeit steigt die Zahl der schlachtreifen Schweine, berichten Styriabrid und Ö-Börse in ihrem aktuellen Marktbericht. Während in vergangenen Jahren unmittelbar darauf Preisdruck und Preisverluste folgten, kommt heuer das Preisgefüge nicht ins Wanken. Das Angebot ist noch immer niedriger als im Vorjahr. Beim Absatz wirkt das steigende Interesse aus dem ASP-gebeutelten China positiv. Vor diesem Hintergrund melden alle namhaften Schweineländer der EU stabile und feste Verhältnisse. Die VEZG Preisinfo für den Zeitraum 5. September bis 11. September 2019 liegt wie in der Vorwoche bei 1,85 Euro/kg Schlachtgewicht.
Auch in Österreich zeigt sich die Schlachtbranche gut aufnahmefähig. Kein Schwein bleibt länger als vom Mäster gewünscht im Stall. Der Fleischmarkt wird unterschiedlich beschrieben. Exportorientierte Unternehmen zeigen sich erfreut über ansteigende Absatzmöglichkeiten in Asien, andererseits wird der heimische Fleischmarkt wenig florierend dargestellt. Der Schulanfang dürfte das verfügbare Haushaltsbudget schmälern und so eine nicht unerhebliche Rolle dabei spielen. In der Konsequenz fixierte die Ö-Börse abermals auf unverändertem Niveau.
Die Mastschweine-Notierung für die Börsewoche 36/37 liegt damit bei 1,83 Euro (Berechnungsbasis 1,73 Euro) je kg Schlachtgewicht.
(Quelle: Styriabrid, Ö-Börse)
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