Drei Millionen Euro Schaden, Mensch und Tier sind unverletzt. Das ist die Bilanz eines Brandes Ende April auf dem Gelände der Lehrund Versuchsanstalt im baden-württembergischen Aulendorf. Beim dem Feuer brannte ein Gebäude mit Schulungsräumen und Lagerhalle nieder. Außerdem hat der Brand drei Stallungen völlig zerstört.
Brennt ein landwirtschaftlicher Betrieb, sind nicht nur Mensch und Tier in Gefahr. Häufig steht auch die Existenz der Familie auf dem Spiel. Stroh, Dünger, Hackschnitzel. An allen Ecken und Enden der Hofstelle lagert leicht brennbares Material, erklärt Brandschutzberater Holger Goebel. Die Arbeitsbelastung auf den Betrieben ist groß und Brandschutz verursacht in erster Linie nur Ausgaben. Brandprävention werde daher häufig vernachlässigt. Mit einem wachen Auge und ein paar Grundregeln könne man schon viele Gefahren minimieren, erklärt der Berater. Auch Feuerwehren und die Versicherer helfen, Gefahren einzuschätzen und geben Tipps, wie Sie Brände vermeiden können. Berater unterstützen Sie ab 60 Euro/Stunde netto. Für einen Vor-Ort-Termin sollten Sie drei Stunden rechnen. Aber auch Sie selbst können auf Ihrem Betrieb viel tun, um Brände zu verhindern. Wir zeigen, auf was Sie achten müssen.
1. Ordnung halten
Schmutz, Staub, Reste von Stroh und Heu. Das alles sind hoch entzündliche Stoffe. Ein Funke kann ausreichen und ein Brand entsteht. Wer Ordnung hält, kann mit einfachen Mitteln die Feuergefahr reduzieren. Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung und beseitigen Sie losen Schmutz. Übrigens:
t.
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